2026 findet wieder die internationale Kunstbiennale statt. Seit den Anfängen 1895 haben die wichtigsten modernen Künstler dort ausgestellt. In den 20er Jahren waren es die Impressionisten, die Furore machten. Im Juni 1934 erklärte Hitler anlässlich eines Venedig-Besuchs seine Abscheu über die dort gezeigte „entartete“ Kunst. In der Nachkriegszeit kamen die vom Nazi-Regime vertriebenen deutschen Künstler sowie Picasso und Magritte. Nach den 60er Jahren kommt mit der Pop Art die Stunde der amerikanischen Revolution. Bis heute sorgt jede Biennale für Schlagzeilen und zieht Besucher aus aller Welt an.
Die aus Kamerun stammende und in der Schweiz aufgewachsene Künstlerin Koyo Kouoh sollte 2026 die 61. Ausgabe der Kunstbiennale in Venedig kuratieren. Plötzlich und aus unbekannten Gründen ist sie im Mai 2025 im Alter von 57 Jahren gestorben. Sie war zuletzt Direktorin des Zeitz Museum of Contemporary Art Africa (Mocaa) in der südafrikanischen Millionenmetropole Kapstadt.
Die Arbeit von Kouoh wird aber nicht verloren gehen: Vom 9. Mai bis zum 22. November 2026 werden wir in den Giardini und im Arsenale das Projekt sehen, das sie für die Biennale konzipiert hatte.
“In minor keys” ist der Titel, den sie selbst ausgesucht und so beschrieben hatte: „Gesänge derer, die trotz Tragödien Schönheit schaffen, Melodien der Flüchtlinge, die aus den Trümmern wiederauftauchen, Harmonien derer, die Wunden und Welten heilen“.
Zu den Hauptakteuren der nächsten Biennale wird der afrikanische Kontinent gehören. Seine Fähigkeit, Alternativen für die Zukunft zu schaffen, hat Kouoh insbesondere in den Städten Kapstadt und Dakar gekonnt erkannt und gefördert. Große Aufmerksamkeit wird aber auch den Archipelen (wie dem der Karibik) gewidmet, jenen geografisch „isolierten” Naturen und Kulturen, für die man heute versucht, Brücken zu bauen.
Auch für Leute, die sich in der aktuellen Kunstszene wenig auskennen ist es ein Vergnügen, durch die Grünanlagen der Giardini zu spazieren und die Pavillons der verschiedenen Nationen zu besuchen. Wenn man aber von den zum Teil sehr verschlüsselten Kunstwerken auch etwas verstehen möchte, sollte man eine gute Führung haben. Sie werden von einer Spezialistin auf diesem Gebiet begleitet, die Ihnen mit verständlicher Sprache diese aufregende Welt aufschlüsseln wird. Nach der Besichtigung in den Giardini werden wir in einem der besten Restaurants der Stadt mit einem köstlichen Fischmenü verwöhnt.
Zu einem Gang durch das Arsenal, die ehemalige Werft der venezianischen Flotte, hat man nur während der Biennale Gelegenheit. Vor allem das aus dem 14. Jh. Stammende Gebäude der alten Seilereien fasziniert. Der 316 m lange und durch 84 Säulen gegliederte Bau ähnelt einer antiken Kathedrale und der Kontrast mit den jetzt dort ausgestellten Werken ergibt einen besonderen Reiz.
Genießen Sie mit uns die besondere Atmosphäre die in dieser Zeit in der Stadt herrscht und nehmen Sie die Gelegenheit wahr, auch sonst dem Publikum unzugängliche Palazzi zu besuchen, die nur jetzt ihre Pforten öffnen. Wir werden Sie durch die wichtigsten Ausstellungen in Venezianischen Prachthäusern und Kirchen führen.
Wohnen werden Sie im charmanten und originellen Hotel La Fenice et des Artistes im Herzen Venedigs, nur 5 Minuten zu Fuß von der Piazza San Marco entfernt und gleich um die Ecke beim Teatro La Fenice. Das Hotel befindet sich in einem venezianischen Palazzo des 18. Jh. und geht auf einen ruhigen, kleinen, typisch venezianischen Platz hinaus.
Diese Reise wird geleitet von Dr. Manuela Zardo.
€ 1.880,- p.P. im DZ
EZ-Zuschlag € 380,-,
Bei Anreise per Bahn erreichen Sie Ihr Hotel mit dem Vaporetto der Linie 1 in Richtung San Marco (Anlegestelle Sant'Angelo). Von hier aus gehen Sie 5 Minuten bis zu Ihrem Hotel (s. Wegbeschreibung in der Homepage des Hotels). Wenn Sie mit dem Auto anreisen, empfehlen wir Ihnen, Ihr Auto in einer der beiden Garagen an der Piazzale Roma zu parken und dann ebenfalls die Linie 1 bis zur Anlegestelle Sant'Angelo zu nehmen. Wenn Sie fliegen, nehmen Sie das Boot der Linie Alilaguna (www.alilaguna.it/de) vom Flughafen bis zur Anlegestelle Sant'Angelo (Linea Arancio)
Wenn Sie sich für diese Reise anmelden wollen, füllen Sie bitte das am Ende der Reisebeschreibung stehende Formular aus und drücken Sie auf die grüne Sendetaste. Vergessen Sie bitte nicht, davor noch einen Haken bei "Ich bin kein Roboter" zu setzten, damit Sie als menschlicher Besucher identifiziert werden können. Wenn Ihre Anmeldung Incontri Culturali gut erreicht hat, bekommen Sie automatisch eine Nachricht an Ihre E-Mail-Adresse. Sollten Sie keine erhalten, schreiben Sie bitte eine E-Mail direkt an incontri@incontri.de
2026 findet wieder die internationale Kunstbiennale statt. Seit den Anfängen 1895 haben die wichtigsten modernen Künstler dort ausgestellt. In den 20er Jahren waren es die Impressionisten, die Furore machten. Im Juni 1934 erklärte Hitler anlässlich eines Venedig-Besuchs seine Abscheu über die dort gezeigte „entartete“ Kunst. In der Nachkriegszeit kamen die vom Nazi-Regime vertriebenen deutschen Künstler sowie Picasso und Magritte. Nach den 60er Jahren kommt mit der Pop Art die Stunde der amerikanischen Revolution. Bis heute sorgt jede Biennale für Schlagzeilen und zieht Besucher aus aller Welt an.
Die aus Kamerun stammende und in der Schweiz aufgewachsene Künstlerin Koyo Kouoh sollte 2026 die 61. Ausgabe der Kunstbiennale in Venedig kuratieren. Plötzlich und aus unbekannten Gründen ist sie im Mai 2025 im Alter von 57 Jahren gestorben. Sie war zuletzt Direktorin des Zeitz Museum of Contemporary Art Africa (Mocaa) in der südafrikanischen Millionenmetropole Kapstadt.
Die Arbeit von Kouoh wird aber nicht verloren gehen: Vom 9. Mai bis zum 22. November 2026 werden wir in den Giardini und im Arsenale das Projekt sehen, das sie für die Biennale konzipiert hatte.
“In minor keys” ist der Titel, den sie selbst ausgesucht und so beschrieben hatte: „Gesänge derer, die trotz Tragödien Schönheit schaffen, Melodien der Flüchtlinge, die aus den Trümmern wiederauftauchen, Harmonien derer, die Wunden und Welten heilen“.
Zu den Hauptakteuren der nächsten Biennale wird der afrikanische Kontinent gehören. Seine Fähigkeit, Alternativen für die Zukunft zu schaffen, hat Kouoh insbesondere in den Städten Kapstadt und Dakar gekonnt erkannt und gefördert. Große Aufmerksamkeit wird aber auch den Archipelen (wie dem der Karibik) gewidmet, jenen geografisch „isolierten” Naturen und Kulturen, für die man heute versucht, Brücken zu bauen.
Auch für Leute, die sich in der aktuellen Kunstszene wenig auskennen ist es ein Vergnügen, durch die Grünanlagen der Giardini zu spazieren und die Pavillons der verschiedenen Nationen zu besuchen. Wenn man aber von den zum Teil sehr verschlüsselten Kunstwerken auch etwas verstehen möchte, sollte man eine gute Führung haben. Sie werden von einer Spezialistin auf diesem Gebiet begleitet, die Ihnen mit verständlicher Sprache diese aufregende Welt aufschlüsseln wird. Nach der Besichtigung in den Giardini werden wir in einem der besten Restaurants der Stadt mit einem köstlichen Fischmenü verwöhnt.
Zu einem Gang durch das Arsenal, die ehemalige Werft der venezianischen Flotte, hat man nur während der Biennale Gelegenheit. Vor allem das aus dem 14. Jh. Stammende Gebäude der alten Seilereien fasziniert. Der 316 m lange und durch 84 Säulen gegliederte Bau ähnelt einer antiken Kathedrale und der Kontrast mit den jetzt dort ausgestellten Werken ergibt einen besonderen Reiz.
Genießen Sie mit uns die besondere Atmosphäre die in dieser Zeit in der Stadt herrscht und nehmen Sie die Gelegenheit wahr, auch sonst dem Publikum unzugängliche Palazzi zu besuchen, die nur jetzt ihre Pforten öffnen. Wir werden Sie durch die wichtigsten Ausstellungen in Venezianischen Prachthäusern und Kirchen führen.
Wohnen werden Sie im charmanten und originellen Hotel La Fenice et des Artistes im Herzen Venedigs, nur 5 Minuten zu Fuß von der Piazza San Marco entfernt und gleich um die Ecke beim Teatro La Fenice. Das Hotel befindet sich in einem venezianischen Palazzo des 18. Jh. und geht auf einen ruhigen, kleinen, typisch venezianischen Platz hinaus.
Diese Reise wird geleitet von Dr. Manuela Zardo.
Bei Anreise per Bahn erreichen Sie Ihr Hotel mit dem Vaporetto der Linie 1 in Richtung San Marco (Anlegestelle Sant'Angelo). Von hier aus gehen Sie 5 Minuten bis zu Ihrem Hotel (s. Wegbeschreibung in der Homepage des Hotels). Wenn Sie mit dem Auto anreisen, empfehlen wir Ihnen, Ihr Auto in einer der beiden Garagen an der Piazzale Roma zu parken und dann ebenfalls die Linie 1 bis zur Anlegestelle Sant'Angelo zu nehmen. Wenn Sie fliegen, nehmen Sie das Boot der Linie Alilaguna (www.alilaguna.it/de) vom Flughafen bis zur Anlegestelle Sant'Angelo (Linea Arancio)
Wenn Sie sich für diese Reise anmelden wollen, füllen Sie bitte das am Ende der Reisebeschreibung stehende Formular aus und drücken Sie auf die grüne Sendetaste. Vergessen Sie bitte nicht, davor noch einen Haken bei "Ich bin kein Roboter" zu setzten, damit Sie als menschlicher Besucher identifiziert werden können. Wenn Ihre Anmeldung Incontri Culturali gut erreicht hat, bekommen Sie automatisch eine Nachricht an Ihre E-Mail-Adresse. Sollten Sie keine erhalten, schreiben Sie bitte eine E-Mail direkt an incontri@incontri.de
€ 1.880,- p.P. im DZ
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Incontri Culturali GmbH Franz-Joseph-Str. 41 80801 München Tel: 089 / 271 65 60